Unsere Lebenserwartung steigt.
Je älter ein Mensch wird, desto häufiger treten Erkrankungen auf. Insbesondere chronische Erkrankungen sollten bestenfalls spät oder lieber gar nicht auftreten.
Wir dürfen dankbar sein für die guten diagnostischen und medizinischen Möglichkeiten , die uns heute zur Verfügung stehen.
Dennoch lehrt die Erfahrung: „Vorbeugen ist besser als Therapie“.
Ein wesentlicher Faktor für chronische Erkrankungen ist unser Lebensstil.
„Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche, nicht durch die Apotheke.“…sagte Sebastian Kneipp.
Das war so um 1850.
Das Zitat von Herrn Kneipp hat auch heute höchste Priorität.
Denn gesundes Essen, ausreichend Bewegung und wohldosierte Entspannung haben sich als beste Maßnahmen gegen Erkrankungen oder zur Verhinderung des Fortschreitens von Erkrankungen herausgestellt.
Was genau sich hinter z.B. „gesunder Ernährung“ verbirgt, ist heute umso komplexer geworden und stellt uns manchmal scheinbar vor eine größere Herausforderung.
Täglich werden neue Ernährungsempfehlungen ausgesprochen und Diätangebote veröffentlicht, trotzdem sind grundlegende Fragen über die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Bewegung und deren Wirkungsweise im menschlichen Körper nicht vollständig geklärt. Damit beschäftigt sich die Ernährungsforschung.
Was machen wir solange?
Beherzigen wir Sebastian Kneipps Empfehlung: Essen wir nicht zuviel Verarbeitetes, essen „bunt“, löschen den Durst überwiegend mit Wasser, weniger vom Tier, nicht so fettig und genießen gelegentlich die Dinge, denen man nachsagt, sie seien ungesund.
Scheint eigentlich ganz einfach zu sein, oder?